Am kommenden Sonntag, 31. Mai, eröffnen Rüdiger Probst und seine Lebensgefährtin Christina Clasen ihr "Zirkuserlebnisdorf" am Stammsitz in Staßfurt. Nach diesem Sonntag wird das Winterquartier dann jeweils sonnabends und sonntags von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet sein. Außerdem kann das Zirkusdorf für Kitagruppen, Schulklassen, Feiern oder Kindergeburtstage gebucht werden.
„Wir wollen das Thema Zirkus für Kinder erlebbar machen. Sie sollen sich ausprobieren können“, erklärt Christina Clasen gegenüber "Volksstimme". „Denn in jedem Kind schlummert ein Talent.“ Kinder können sich daher unter Anleitung als Clowns, Artisten oder Tierlehrer mit Ziegen und Hunden ausprobieren und das Gelernte anschließend ihren Verwandten in der Manege eines kleines Zirkuszeltes zeigen.
Neben einem großem Spielzelt mit Hüpfburg, Trampolin, Karussell, Kreativecke und weiterem Spielzeug sowie einem Imbiss wird es Tiergehege mit exotischen Tieren wie Zebras, Kamele, Lamas und Watussi-Rindern und einen Streichelzoo mit Ponys, jungen Ziegen, Meerschweinen, Kaninchen und Mikroschweinen geben. Rüdiger Probst wird an den Öffnungstagen jeweils 18 Uhr zur öffentlichen Raubtierfütterung einladen. Dabei wird er über seine Tiger informieren und Fragen beantworten.
Das Anliegen von ihm und seiner Partnerin ist es, Kindern, aber auch Erwachsenen die Tierwelt näher zubringen. „Es gibt bis heute viele falsche Vorstellungen, auch was das eigene Haustier betrifft. Wir wollen erklären und den Menschen das eine oder andere mitgeben - natürlich nicht belehrend, sondern mit einem Augenzwinkern“, sagt Christina Clasen. „Viele Erwachsene sagen noch heute, wie faszinierend sie den Zirkus früher als Kind fanden“, so Clasen. Das Erlebnis mit dem Tier sei für den Menschen immer etwas Besonderes.
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